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Von Stallarbeit bis Marktplatz: Unsere Zeit auf dem KUBU-Hof
Ein Ort der Vielfalt, der uns nicht mehr losgelassen hat:
Der KUBU-Hof
Die Wintermonate sind in unseren Breiten eher kühl, nass und oft grau. Den KUBU-Hof kannten wir bereits von einem Kurzbesuch und er schwirrte uns auf unserer Reise in den hohen Norden im Kopf herum. Dieser Ort ging uns einfach nicht mehr aus dem Kopf und glücklicherweise haben wir dort einen Platz für den Winter gefunden. Es ist ein wunderbar aktiver, lebendiger Ort mit verschiedenen Menschen, die sich jeden Tag im Kleinen für eine bessere Welt einsetzen.
«Me muess im Härze inne o ha di rächti Chraft.»
aus «Dr Trueberbueb» von Gottfried Strasser
Gemeinsam gestalten und geniessen
Wir wurden herzlich in die Hofgemeinschaft aufgenommen und arbeiteten von Anfang an mit. Man taucht in diese Gemeinschaft ein und es gibt immer viel zu tun. Die Arbeit geht hier fast Hand in Hand und vieles wird gemeinsam erledigt. Vor allem die Mahlzeiten sind ein gemeinsames Erlebnis, das den Zusammenhalt stärkt. Jeden Mittag sitzen alle an einem grossen Tisch und geniessen das mit viel Liebe zubereitete Essen aus hofeigenen Produkten.
Ein Samstag auf dem Bundesplatz
Seit Anfang April ist der KUBU-Hof jeden Samstag mit einem Stand auf dem Bundesplatz in Bern vertreten. Dort gibt es hofeigene Produkte und frisch gebackene Züpfe. Ich durfte den Stand gestalten und war in meinen Entscheidungen völlig frei. Jérôme hat mir geholfen, kleine Regale und Etagen zu bauen, damit die Produkte gut sichtbar sind. Dann haben wir neue Etiketten entworfen und angebracht. Es war ein gemeinsames Projekt, das uns viel Spass gemacht hat. Man kann diesen Stand jeden Samstag auf dem Bundesplatz in Bern besuchen. Wer es nicht dorthin schafft, kann auch im Hofladen in Zollbrück einkaufen. Und für alle, die es noch bequemer mögen: Die Produkte sind auch online auf der Website des KUBU-Hofs erhältlich. Es gibt also viele Möglichkeiten, an diese tollen Produkte zu kommen.